Anna Luise Brune

Sie ist die Tochter des Gastwirts Georg Andreas Brune und Friederike Regine Kahmann aus Schlanstedt. Die Bildzuordnung erfolgte durch Hannfried Buchholz. Allerdings bin ich noch etwas skeptisch, da die Dame auch sehr Getrud Brune geb. Kaese ähnelt.

Biografie

Alter Datum Ereignis Beschreibung
-1 26.09.1874
Samstag
Geburt ihres Bruders Gustav Brune in Gunsleben [1]
0 26.10.1875
Dienstag
ihre Geburt in Gunsleben [2]
2 01.01.1878
Dienstag
Geburt ihres Brurders Ernst
24 26.07.1900
Donnerstag
Heirat mit dem 10.10.1872 in Halberstadt geborenen, 27 jährigen Lehrer Hermann Wilhelm Waldemar Graul [1]
25 30.09.1901
Montag
Geburt ihres Sohns Gerhard in Barby [1]
28 12.11.1903
Donnerstag
Geburt ihrer Tochter Friedel in Barby [1]
37 22.07.1913
Dienstag
frühe Tod ihres erst 40 jährigen Mannes in Burg / Kr. Jerichow [1]
~38 um 1914 sie ist in Burg Lehrmeisterin
~48 1924 Tod ihres nur 24 Jahren alten Sohns Gerhard in Gunsleben. Er lebte zuvor in Burg. [1]
1932 Eintrag im Adressbuch Burg 1932
Witwe Anna Graul, Berliner Str. 49, 1. Etage [2]
85 02.04.1961
Sonntag
ihr Tod in Gunsleben [1]

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Nachfahren

Gerhard Graul

Er besuchte mindestens ab 1908 (Vorklasse) bis Ostern 1915 (Unter-Tertia) das Königlichen Victoria-Gymnasiums zu Burg. [3]
Er starb bereits mit 24 Jahren sehr jung.

Friedel Graul

Ich fand den Lebenslauf ihres Mannes auf der schön gestalteten Seite von Hannfried Buchholz unter http://weltbummler.jimdo.com/spurensuche

[7] Zitat: Erich Albert Wilhelm Buchholz, geb. am 26. Oktober 1894 als zweites Kind des Lehrers Friedrich Buchholz und seiner Ehefrau Friederike, geb. Burghardt, in Hellendorf, Kreis Burgdorf. Schulzeit in Lehrte, Gymnasiastenzeit in Burg bei Magdeburg. Studienbeginn in Göttingen zum Wintersemester 1912. Unterbrechung durch Teilnahme am 1. Weltkrieg, aus dem er als Leutnant der Reserve heimkehrte. Danach Wiederaufnahme des Studiums in Göttingen als stud. jur. Staatsexamen im Herbst 1921. Promotion im Februar 1924. Ab Oktober 1926 Assessor in Bielefeld, ab August 1929 Regierungsrat in Merseburg. Am 30. November 1929 Hochzeit mit Friedel Graul. Bis 1934 Tätigkeit als Regierungsrat am Oberpräsidium in Merseburg, dort Geburt von Erika. 1934 Versetzung an das Oberpräsidium in Kiel, dort 1936 Geburt von Dietmar. Von 1936 bis 1939 Landrat in Meldorf (Holstein), dort 1939 Geburt von Rainer. 1939 Versetzung nach Stettin mit Beförderung zum Regierungsdirektor am Stettiner Oberpräsidium. 1943 Wechsel in den Dienst der Stadt Stettin mit Übernahme des Kulturdezernates. Im August 1943 Evakuierung der Familie zur Großmutter nach Gunsleben. Im Februar 1945 zum „Volkssturm“ eingezogen. Abriss der Briefverbindung zur Familie seit dem Tag der Abkommandierung an die Oderfront. Von der Geburt seines jüngsten Kindes, Hannfried, am 2. April 1945. hat er nichts mehr erfahren.

Friedel Graul starb am 17.12.1979 in Neindorf.
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Recherche

Wohnorte

  • Adressbuch Kiel 1914 [6] ist in der Holenauer Straße 88 I,der Lehrer W. Graul verzeichnet. Vermutlich Waldemar Graul
  • Adressbuch Kiel 1934 [4] ist nur der Milchhändler Walter Graul in der Jungmannstr. 52b verzeichnet.
  • Adressbuch Kiel 1940 [5] fand ich keinen Graul.
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Vorfahren

ihr Ehemann Hermann Wilhelm Waldemar Graul

Die Familie Graul stammt aus Seegrehna, einem Ortsteil von Lutherstadt
Wittenberg. Hermann Wilhelm Waldemar Graul's Mutter starb bereits 3 Jahre
nach seiner Geburt in Halle. Alle Daten habe ich nur aus MyHeritage. Leider hat die israelische Seite keinerlei Entgegen den deutschen Verhältnissen gezeigt. So können generell nicht die Rufnamen hinterlegt werden. Bei einem Jahresbeitrag um die 160 Euro ist das schon eine gewisse Ignoranz. In meinen Fall fand ich nun Gesellschaftsdiener Bruno Graul in Halberstadt und den Facharbeiter Franz Graul in Halle. Letzteres könnte passen, da er Zimmermann gewesen sein soll.
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letzte Änderung Donnerstag, den 14. July 2016, 15:25 Uhr